ORF-Premiere: "Iron Man 3" im TV Robert Downey Jr. als "Iron Man" – am 1. Mai im Free-TV
Exzentrisches Genie, Milliardär, Philanthrop und Superheld im gepanzerten Hi-Tech-Anzug: Robert Downey Jr. schlüpft wieder in die eiserne Rüstung des "Iron Man" und wird in seinem dritten Filmabenteuer mit einem übermächtigen Gegner in Gestalt von Hollywoodstar Ben Kingsley konfrontiert.
Ab 28. April hält er in "The First Avenger: Civil War" die Kino-Fans in Atem, zuvor kehrt er aber noch als "Iron Man" auf die TV-Bildschirme zurück: Am Sonntag, dem 1. Mai, hat Robert Downey jr. um 20:15 Uhr in ORF eins in seiner dritten "Iron Man"-Mission nicht nur seine schöne Pepper Potts in Superheldenmanier zu beschützen – denn durch die Ereignisse in der Vergangenheit (genauer durch jene in "Marvel's The Avengers") verunsichert, muss "Iron Man 3" diesmal auch ohne Anzug, dafür wie immer mit großartigen Special-Effects und einer Portion Selbstironie, die Welt retten.
In der ORF-Premiere von "Iron Man 3" schlüpft Ben Kingsley in die Rolle des diabolischen Gegenspielers und Ultra-Bösewichts Mandarin, der nicht nur die Luxusvilla von Milliardär Tony Stark dem Erdboden gleich macht, sondern auch genmanipulierte Supersoldaten in den Kampf schickt und die Entführung des US-Präsidenten plant. "Lethal Weapon"-Drehbuch-Legende Shane Black inszenierte das Actionspektakel, für das er auch selbst die Vorlage schrieb, 2013 mit Gwyneth Paltrow, Guy Pearce, Rebecca Hall, Don Cheadle, Jon Favreau und weiteren prominenten Darstellern in den Nebenrollen.
Gelungenes Gesamtpaket!
Die gute Nachricht für Fans des Marvel-Helden: Im Vergleich zum etwas schwächelnden zweiten Teil ist "Iron Man 3" wieder richtig gutes Unterhaltungskino geworden, das dem starken Erstling in Nichts nachsteht. Einen großen Beitrag hierzu liefert natürlich einmal mehr Hauptdarsteller Robert Downey Jr., der den ebenso charismatischen wie egomanischen Titelhelden auf gewohnt pointierte Weise verkörpert und dabei die nötige Portion Selbstironie nicht vermissen lässt. Mit zahlreichen gut getimten One-Linern ausgestattet, muss sich Tony Stark in bewährter Manier aber nicht nur seinen Gegnern, sondern auch seinen eigenen Unzulänglichkeiten stellen – das schwierige Verhältnis des normalsterblichen Stark zu seinem heldenhaften Alter Ego "Iron Man" steht dementsprechend im Zentrum des Geschehens.
Ernste Untertöne gewinnt die Inszenierung aber nicht nur durch dieses Szenario, sondern auch durch ein paar gesellschaftskritische Einsprengsel, die sich an den Themenkomplexen Terrorismus und medialer Berichterstattung abarbeiten. Trotz dieser scheinbar recht düsteren Anklänge steht der Unterhaltungsfaktor jedoch stets im Vordergrund: Neben einem hohen Maß an vor allem auf verbaler Ebene transportiertem Witz bergen auch zahlreiche Referenzen an popkulturelle Phänomene im Allgemeinen und das Marvel-Universum im Besonderen humoristisches Potential – insbesondere die gelungene Abspann-Szene sollte man in diesem Zusammenhang nicht verpassen.
Weil Shane Blacks Inszenierung zudem erstklassige Action-Sequenzen auf höchstem Niveau, eine spannende, dynamische Handlung mit zahlreichen überraschenden Wendungen und einen bis in die Nebenrollen hervorragend besetzten Cast bietet, darf "Iron Man 3" als rundum gelungenes Gesamtpaket bezeichnet werden, das knappe zwei Stunden lang bestens unterhält – und die perfekte Einstimmung auf den neuen Marvel-Blockbuster "The First Avenger: Civil War" bietet, in dem Robert Downey Jr., ab 28.04 wieder an der Seite von Superhelden wie Captain America, Spider-Man, Ant-Man & Co. antreten wird, um die Welt zu retten...
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